Michael Steck

«Die Energiewende hat kein grundsätzlich technisches, sondern in erster Linie ein Umsetzungsproblem. Es herrscht Einigkeit über die Notwendigkeit einer Energiewende mit dem Ziel von Netto-Null-Emissionen und es mangelt nicht an technischen Lösungen, dieses Ziel zu erreichen. Die Probleme stecken aber wie so oft im Detail und besitzen auch eine politische und sozioökonomische Dimension».

Michael arbeitet bei TEP Energy an Energiemodellen mit dem Anspruch, sowohl auf regionaler als auch auf internationaler Ebene Energiekonzepte zu entwickeln,um systemische Lösungen zu finden, die eine nachhaltige Umsetzung aufzeigen.

Michael studierte an der Universität Stuttgart Energie- und Anlagentechnik und promovierte zu Algorithmen für die Optimierung dezentraler Energieerzeugungsanlagen an der TU München. Seine wissenschaftliche Erfahrung erwarb er während zahlreichen energietechnischen und energiewirtschaftlichen Projekten an der Forschungsstelle für Energiewirtschaft. Als Gründer eines Startups erzeugte er im Team energiewirtschaftliche Kennzahlen und beriet Stadtwerke und Stromerzeuger. Industrieerfahrung sammelte er auch im Bereich Internet-of-Things, als er bei Greencom Networks die Optimierung von dezentralen Energieanlagen leitete.

Privat ist er im Moment vorrangig Vater zweier Kinder und beantwortet in seiner Freizeit zahllose und mitunter tiefgründige Warum-Fragen.