CTS Building Portfolio Toolbox für Immobilienunternehmen, Eigentümer, Verwalter, Investoren und Banken

Veröffentlichungen

• Conference Paper (Englisch) in IOP Conf. Series: Earth and Environmental Science
• Studie von Raiffeisen Schweiz und TEP Energy

Dienstleistung

Für die Entwicklung von Zielen und Strategien zur Dekarbonisierung von Gebäudeportfolios braucht es eine gute Datengrundlage, eine stufengerechte Analyse, eine angepasste Zieldefinition. In der Umsetzung sind dann eine phasengerechte Planung, ein effektives Monitoring sowie ein Benchmarking des jeweiligen Gebäudeportfolios wichtig. Wir unterstützen Eigentümer, Verwalter und Entwickler von Immobilienportfolios mit Daten, Tools und Rat:

• Daten: Erheben, Vervollständigen, Aktualisieren und Konsistenz sicherstellen
• Modelle als Bindeglied zwischen Gebäude- und Energiedaten
• Tools für einfache und rasche Ziel- und Strategieentwicklung
• Durchlässigkeit zwischen strategischer und operativer Ebene sicherstellen (bei Daten, Tools)
• Integration von technischen und wirtschaftlichen Aspekten, z.B. bei Kennwerten, Massnahmenplanung, Wirkungsanalyse

Mit unseren Dienstleistungen basierend auf der CTS Building Portfolio Toolbox bieten wir Ihnen:

Daten und Monitoring

Möchten Sie Ihre Datenlage zu ihren Gebäuden verbessern, um rasch Ziele und Strategien zur Dekarbonisierung ihres Bestands zu entwickeln? Eine gute Datengrundlage ist auch wesentlich für das Monitoring der Wirkung der durchgeführten Massnahmen und Investitionen. Mit der CTS Portfolio Toolbox greifen wir dieses Bedürfnis auf und bieten folgende Dienstleistungen an:

• App basierte Datenerfassung: mit einer speziellen App für Handy oder Tablet versetzen wir Facility Manager und andere Personen, die häufig vor Ort sind, in die Lage, die wichtigsten Daten ihrer Gebäude zu erfassen. Die App nutzt Fotographie und Bilderkennung und die Dateneingabe ist sehr einfach gehalten. Die Weiterverarbeitung und Interpretation erfolgt im Back Office, entweder bei Ihnen oder bei uns. Die App bieten wir zusammen mit unserem Partner ChillServices an; laden Sie die CAPSA App hier herunter und fragen Sie uns an, wie Sie die App nutzen können
• Smarte Erschliessung von Datenquellen: öffentlich verfügbare Datenquellen beschaffen wir effizient und wo möglich mit speziellen Schnittstellen (API). Andere Daten erheben wir mit bereits verfügbaren Onlineerhebungen, die wir an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Kontaktieren Sie uns für einen unverbindlichen Austausch.
• Schliessen von Datenlücken: mit statistischen Ansätzen, speziellen Routinen und Algorithmen des Gebäudeparkmodells ergänzen wir Datenlücken zu einem konsistenten Bild. Jeder Fall ist ein wenig anders gelagert: Kontaktieren Sie uns und wir gehen gerne auf Ihre Fragestellung und Zielsetzung ein.

Potenzialanalyse

Welche Potenziale zu Energie- und Kosteneffizienz und zur CO₂-Reduktion sind bereits genutzt, welche sind noch vorhanden? Solche Fragen beantworten wir für ganze Gebäudebestände oder für einzelne Gebäude, je nach Datenlage und Ihren Bedürfnissen über CAPSA, mit unserem Gebäudeparkmodell oder mit dem INSIPRE-Tool.

Wir berücksichtigen Wirkung, Kosteneffizienz und Vermeidungskosten von möglichen Handlungsoptionen vor Ort. Dabei ziehen wir auch die räumliche Perspektive mit ein: liegt eine kommunale Energieplanung oder besteht ein Potenzial für eine lokalen Verbund. Dazu setzten wir die von uns entwickelte Räumliche Energieanalyse (REA) ein. Kontaktieren Sie uns, um Näheres zu erfahren.

Zieldefinition und Strategieplanung

Wenn Sie wissen, wo Sie stehen (siehe Daten und Monitoring), ist der nächste Schritt, gut abgestützte Ziele zu definieren und Umsetzungsstrategien zu arbeiten. Dazu verfolgen wir einen Szenario-Ansatz und setzen dabei die CAPSA App, das GPM oder das Sinom Tool ein. Unser Ansatz:

• Potenziale feststellen (siehe oben)
• Ziele definieren
• Strategie entwickeln
• Strategie bewerten

Kontaktieren Sie uns. Gerne machen wir Ihnen einen Vorschlag und besprechen das konkrete Vorgehen.

Kriterien für klimaverträgliche Gebäude

Eine Richtschnur für das Setzen Ihrer Ziele bieten unsere Kriterien für klimaverträgliche Gebäude. Diese orientieren sich an einem Best in class Ansatz, konkrete an den Werten der 15% besten Gebäude (Top 15%). Weitere Informationen finden Sie in der Studie von Raiffeisen Schweiz und TEP Energy, auf dem Poster, präsentiert am Swiss Real Estate Research Congress oder direkt von uns persönlich.

Umsetzungsplanung

Nachdem Ziele und Strategie festgelegt sind, geht es an die Umsetzung. Die Auswahl von konkreten Massnahmen (bauliche Erneuerungen, Energieträgerwechsel) und eine fundierte Mehrjahres-Investitionsplanung sind dabei zentral. Dies erfolgt mit dem MARS-Ansatz (Maintenance and Retrofit Strategy) des Sinom Tools. Damit wird eine Vorschau und Optimierung von Kosten, Energie und Emissionen ermöglicht. Regelmässig investieren vs. optimal investieren, wo liegen die Unterschiede, welchen Spielraum gibt es? Diese Fragen beantworten wir zusammen mit unserem Partner Sinom. Hier erfahren Sie mehr.

Monitoring

Sie möchten wissen, wo Sie jetzt stehen und ob Ihre Bemühung von Erfolg gekrönt sind? Ein fokussiertes Monitoring ist dafür unerlässlich. Mit unseren Datenerfassungstools (siehe Rubrik Daten) und dem Gebäudeparkmodell vollziehen wir Entwicklungen nach und analysieren sie im Sinne einer Auswirkungsanalyse. Typische Indikatoren sind Kosten, Energie, Emissionen und weitere. Bei Bedarf lassen sich aus dem Ergebnis Anpassungen auf strategischer und operativer Ebene ableiten. Interessiert? Kontaktieren Sie uns.

Benchmarking

Sie wollen sich mit dem Gebäudepark in der Schweiz, Stadt oder Region vergleichen. Und/oder anderen Gebäudeportfolio-Eigentümern? Für diesen Fall kommt unser Best in class Benchmarking ins Spiel. Weitere Benchmarking-Bedürfnisse ergeben sich durch die Initiativen der EU Taxonomy (Stichwort Top 15% Gebäude) und durch den Finanz- und Bankensektor, z.B. die Partnership for Accounting Financials (PCAF). Auch in Bezug auf gesetzliche Anforderungen und Labels sind Vergleichswerte wichtig, z.B. kWh pro m² oder CO₂ Emissionen pro m². Solche liefert zum Beispiel unsere Studie. Wieviel Prozent ihrer Gebäude würden 20, 15, 10 oder gar 5 kg CO₂/m² unterschreiten? Mit Ihren Daten, statistischen Verteilungsfunktionen und unserem Gebäudeparkmodell können wir Ihre diesbezüglichen Fragen beantworten. Fragen Sie uns an.