MEDIUS
Aktuell: Medius Workshop mit Vertretern der Sektoren Immobilien und Finanzen. Infos und Anmeldung.
MEDIUS schlägt eine Brücke zwischen grüner Finanzierung und grünen Projekten zur Dekarbonisierung von Gebäuden. Denn derzeit fliesst grüne Finanzierung nur in geringem Ausmass in die Dekarbonisierung des Immobilien- und Gebäudesektors. Dies ist u.a. auf Hemmnisse wie fehlende Daten, schlecht zugängliche Dokumentation und die grosse Heterogenität des Gebäudesektors zurückzuführen. Darüber hinaus sind sich der Finanz- und der Immobiliensektor in Bezug auf die Semantik sehr fremd. Sie haben ein allgemeines Unverständnis für die Probleme und Bedürfnisse des jeweils anderen.
Unsere Systemlösung MEDIUS adressiert die fragmentierte Kommunikation zwischen Finanzierern und Investoren auf der einen Seite und Projektmanagern und Gebäudebetreibern auf der anderen. So wird MEDIUS gemeinsam mit Bankern und Gebäudeeigentümern eine Strategieentwicklung entwerfen, die zu Dekarbonisierungs- und Erneuerungsfahrplänen (DEF) und einem Dokumentationsansatz führt. Zu diesem Zweck werden Tools digital weiterentwickelt und integriert. Im Rahmen des EIT Climate-KIC Projekts wird die Lösung prototypisch umgesetzt. Arbeitsintensive Prozessschritte werden in Zusammenarbeit mit der Immobilienbranche automatisiert und digitalisiert, um Skalierbarkeit zu ermöglichen. MEDIUS bezieht sich auf die EU-Taxonomie und europäische Initiativen wie die Carbon Bond Initiative (CBI) und PECAF. Damit wird erreicht, dass der Finanzsektor in die Dekarbonisierung des Gebäudesektors investieren kann.
Projektinfos
Projektlaufzeit2022-2023
Kontakt TEP EnergyMartin Jakob
AuftraggeberClimate-KIC
ProjektpartnerChillServices, ChillServices Sweden AB, BWB Connect CLG, Sinom
Poster am SRER Congress(PDF)
Referenzprojekte
Kommunale Wärmeplanung in Volketswil | TEP Energy
Mit Verweis auf ihre klimapolitischen Zielsetzungen und als Ergebnis ihres Energiestadtprozesses lässt die Gemeinde Volketswil ihre kommunale Energieplanung überarbeiten.
Kommunale Energieplanung Glarus
Auf Basis der kantonalen Energiegesetzrevision von 2021 überarbeitet die Gemeinde Glarus die kommunale Energieplanung mit dem Ziel einer fossilfreien Wärmeversorgung. TEP Energy unterstützt die Gemeinde mit ihren Lösungen wie der Räumlichen Energieanalyse Toolbox (REAT) und dem Gebäudeparkmodell, um damit die Energie- u nd Klimaziele tragfähig und wirtschaftlich effizient erreichen zu können.
Solarenergie-Strategie und Potenzialstudie in Wädenswil | TEP Energy
Um den Solarausbau in der Stadt Wädenswil zu beschleunigen, führt TEP Energy eine Solarstrategie und -potenzialstudie durch.
Niedertemperatur Fernwärmenetze. Die Grundlage zur Modernisierung des Wärmesektors.
Erneuerbare Energien und Abwärmequellen sollen die bislange dominerenden Energieträger Kohle und Erdgas in polnischen Fernwärmenetzen ersetzen. Dies bedingt zuvorderst eine Absenkungung der Systemtemperatur. Die Studie zeigt die dazu notwendigen technischen, regulatorischen und organisatorischen Massnahmen auf und ermittelt das Gesamtpotential zur Dekarbonisierung der Fernwärme in Polen.
Energy Policy Simulator (EPS)
TEP Energy unterstützt den in San Francisco ansässigen Think Tank Energy Innovation bei der Erweiterung ihres Energy Policy Simulator (EPS).
Studie zur Zukunft des Gases
TEP analysiert den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen von Gebäuden des Wohn- und Dienstleistungssektors in den EU27-Ländern, um verschiedene Pfade für die Substitution fossiler Brennstoffe zu modellieren.
Gründe für Investitionen in Smarte Technologien und Energieeffizienz: Der Fall von Wohngebäuden
Anhand des MISTEE Projektes wird untersucht, wovon Investitionen in die Energieeffizienz und Smarte Technologien von Gebäuden ausgelöst werden und wie verschiedene politische Massnahmen dies beeinflussen können.
Netto-Null Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich | TEP Energy
Das Ziel des Projektes ist es, eine gemeinsame Definition von «Netto-Null Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich» für die Schweiz zu erarbeiten, die von allen Akteuren akzeptiert wird und als Grundlage zur Grenz- und Zielwertsetzung verwendet werden kann.
Ex-post Analysen 2021
Zusammen mit Prognos und Infras führen wir im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) die Ex-post Analyse der Energienachfrage der Schweiz durch. TEP Energy ist für die Sektoren Dienstleistungen und Landwirtschaft verantwortlich.
Kriterien für klimaverträgliche Gebäudefinanzierung in der Schweiz
TEP Energy und Raffeisen Schweiz zeigen klare Kriterien wie in klimaverträgliche Gebäude investiert werden kann.
Länderspezifische Marktberichte für Gebäude
Die Erstellung von Building Market Briefs (BMB) ist eine Climate-KIC-Initiative innerhalb des Flaggschiffs Building Technologies Accelerator (BTA), die darauf abzielt, Erkenntnisse über den Gebäude- und Bausektor zu gewinnen, um kohlenstoffarme Investitionen und Skalierung zu fördern.
Energieperspektiven Schweiz 2050+
Für die Aktualisierung der Energieperspektiven 2050+ des BFE erstellen wir die Szenarioergebnisse für den Dienstleistungssektor und die Landwirtschaft. Weitere Beiträge werden in den Exkursen publiziert.
IEA ECB Annex 70: Analyse von Gebäudeenergiedaten mittels skalierbarer Gebäudeparkmodellierung
Zusammenhang zwischen Gebäudeparkmodellierung und realen Gebäude- und Energiedaten.
Kantonale Energiekennzahlen und CO2-Emissionen im Gebäudebereich
Im Rahmen der CO2-Berichterstattung entwickelt TEP Energy eine Methodik zur Quantifizierung kantonaler Energiekennzahlen und CO2-Emissionen des Gebäudebereichs.
Ex-post Analyse der Energienachfrage im Dienstleistungssektor Schweiz
Zusammen mit Prognos und Infras führen wir im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) regelmässig die Ex-post Analyse der Energienachfrage der Schweiz durch. TEP Energy ist für die Sektoren Dienstleistungen und Landwirtschaft verantwortlich.
Bewertung von Massnahmen mittels Wirkungs- und Kostenanalyse im Rahmen des Projekts «Solarstrategie»
Überprüfung des Ausbaupfades von Solarenergie in den Kantonen Aargau und Zürich
Vom Zertifikat zur Physik
Wege zu Netto-Null kompatiblen Gebäuden in der Stadt Zürich
LICS – Low-Invest-Cost Sanierungslösungen
Potenziale und Einschränkungen von bestehenden und neuen Sanierungslösungen mit tiefen Investitionskosten zur Erreichung eines 6 kg-CO2-Grenzwerts bei Bestandsbauten
SeEiS – Modellierung der Substitutionseffekte erneuerbarer Energien im deutschen und europäischen Stromsektor
Im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) wurde eine Analyse der Auswirkungen von Substitutionseffekten auf die Emissionsbilanzierung durchgeführt.
Biodiversität im Siedlungsraum
Vorgehenskonzept für die Bewertung der Kosten und Nutzen von Massnahmen zur Biodiversität im Siedlungsraum
Energieausweisdaten zur Charakterisierung des Gebäudebestands
Gewinnung von Erkenntnissen über die energetische Qualität des Deutschen Gebäudebestands aus Energieausweisen
Bericht zum kantonalen Energiegesetz für den Kanton Basel-Landschaft
Entwicklung einer Methodik, um die Massnahmen und Ziele des kantonalen Energiegesetzes regelmässig überprüfen zu können.
sEEnergies - Kostenkurven für Sanierungsstrategien in Europa
Mit dem H2020 Projekt sEEnergies werden Synergien zwischen Energieeffizienz-Massnahmen und dem Wechsel auf Erneuerbare Energien quantifiziert, auf dem Weg zu einem dekarbonisierten Energiesystem.
Förderprogramm SOKAS – Systemoptimierung bei industriellen Kälteanlagen
Das Förderprogramm SOKAS unterstützt die nachhaltige energetische Systemoptimierung von grossen Kälteanlagen. Nebst tieferen Energiekosten profitieren die Anlagenbetreiber von einer attraktiven Förderung von bis zu 40% der Gesamtprojektkosten.
REFLEX-Projekt – Flexibilität und Technologieentwicklung im europäischen Energiesystem
REFLEX fokussiert auf die Themen techno-ökonomisches Lernen, fundamentale Energiesystem-Modellierung sowie sozial- und umweltbezogene Lebenszyklusanalysen.
WIS - Wärme Initiative Schweiz
Im Auftrag der Wärme Initiative Schweiz (WIS) wird die Dekarbonisierung des Wärmesektors bis 2050 untersucht. Zur Anwendung kommen räumliche Potenzialanalysen und das Gebäudeparkmodell Schweiz (GPM).
Heat Roadmap Europe (HRE) – Studie zum europäischen Wärme- und Kältemarkt
In Europa soll das Energiesystem langfristig dekarbonisiert werden, d.h. keine CO2-Emissionen mehr ausstossen. Wir zeigen auf, welche Effizienzpotenziale zu welchen Kosten erschlossen werden können.
Aufbau der EEG-Plattform
Durch die EEG-Plattform können die erarbeiteten Aktionen aus dem EEG-Aktionsplan gemeinsam weiterentwickelt und schweizweit umgesetzt werden.
CoolCity
Abschätzung des Potenzials zur Seewassernutzung zur Deckung von Wärme- und Kältebedarf in der Stadt Zürich.
EWG Forschungsprojekt mit dem Titel "The Role of Gas and the Gas Infrastructure Within the Future Energy System - a Techno-Economic Assessment"
Die Rolle der Gasinfrastruktur im zukünftigen Energiesystem
CREAM – Integrierte Betrachtung von Klimaschutz und -anpassung sowie Ressourceneffizienz bei der Gebäudepark-Modellierung
Ziele, Strategien und Massnahmen im Bereich Klimaschutz, Energieplanung und Weiterentwicklung von Energienetzen in Städten werden mit dem Gebäudeparkmodell (GPM) bereichsübergreifend konzipiert.
EEG-Workshop: Energieeffizienz und erneuerbare Energien in Gebäuden (EEG)
Der EEG-Workshop zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energie in Gebäuden (EEG) ist Teil des globalen Programms "Energy Efficiency and Building Technology Accelerator" (EEB) vom World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) und vom Climate-KIC.
Studie zum subsidiären Verbot fossiler Heizungen
Die Schweizer Klimapolitik steht vor grossen Herausforderungen, insbesondere im Gebäudebereich. Untersucht wurden die Auswirkungen eines möglichen Verbots von fossilen Heizungen ab 2030, wenn die Klimaziele anderweitig nicht erreicht werden können.
Energiespar - Contracting
Die Steigerung der Energieeffizienz ist einer der zentralen Pfeiler der Schweizerischen Energiepolitik und Energiespar-Contracting kann einen Beitrag dazu leisten.
INSPIRE-Tool – Energetische, ökologische und ökonomische Gebäudeerneuerung
Mit dem INSPIRE Tool können Sie energetische, ökologische und ökonomische Indikatoren sowie Strategien zur Reduktion von Treibhausgasemissionen und Primärenergieverbrauch von Gebäuden berechnen.
Instrumente zur Umsetzung von Effizienzmassnahmen in der Gebäudetechnik
Welche Instrumente unterstützen die Umsetzung der Effizienzmassnahmen in der Gebäudetechnik möglichst wirksam und effizient?
Studie zum europäischen Wärme- und Kältebedarf
Die Energiebilanzen statistischer Ämter vieler Länder und Eurostat zeigen ein unvollständiges Bild und mit dem EU-Projekt wird die heutige und künftige Wärme- und Kältenachfrage aufgezeigt.
Erweiterung Gebäudeparkmodell für den SIA-Effizienzpfad
Mit dem erweiterten Gebäudeparkmodell werden die Primärenergie- und Treibhausgasemissionen von Neubau- und Erneuerungsprojekten mit den Zielwerten verglichen und die Wirkung energiepolitischer Zielsetzungen auf gesamtschweizerischer Ebene überprüft.
Analyse zur Situation von Dämmmaterialien im Gebäudepark Schweiz
Mit Blick auf die Energie- und Ressourcenpolitik müssen wir uns die Frage stellen, wie wir künftig mit Dämmmaterialen umgehen.
Energieversorgungskonzept 2050 für die Stadt Zürich
Das Energieversorgungskonzept 2050 zeigte mithilfe von Szenarien, dass für die Stadt Zürich eine Wärmeversorgung gemäss den Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft möglich ist.
Marktanalyse und -potenziale im Wärme- und Kältebereich
Evaluation neuer Marktchancen im Auftrag eines grossen Schweizerischen Stromversorgers.
Integration der Grauen Energie in das Gebäudeparkmodell (GPM)
Die Stadt Zürich will bis 2050 die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft voll erfüllen. Teil davon ist auch der Energieverbrauch im Gebäudebestand und die Graue Energie.
Volkswirtschaftliche Massnahmenanalyse zur Energiestrategie 2050 – Elektrogeräte
Mit der Energiestrategie 2050 verfolgt der Bundesrat das Ziel, den Stromverbrauch in der Schweiz bis 2050 gegenüber einer Referenzentwicklung deutlich zu senken.
Stromeffizienz der Schweizer Wirtschaft - Auswertung und Szenarien der EnAW
Die Wirkung der bisherigen Tätigkeit der EnAW im Bereich Stromeffizienz wird statistisch ausgewertet und die zukünftige Entwicklung bottom-up abgeschätzt.
Pilotstudie: Gebäudeparkmodell (GPM) für Büro-, Schul- und Wohngebäude
In Zusammenarbeit mit dem ETH-Lehrstuhl für Nachhaltiges Bauen entwickelten wir eine Pilotvision des Gebäudeparkmodells für die Schweiz und für die Stadt Zürich.