CoolCity

Die Energiebeauftragte der Stadt Zürich ist zunehmend mit Anfragen von Gebäudeeigentümerschaften konfrontiert, welche die Möglichkeiten zur Wärmeversorgung mit erneuerbaren Energien und zur effizienten Kälteversorgung betreffen. Seewasser als Energieträger bietet dabei eine spannende Alternative zur Bereitstellung von Umweltwärme.

Zur Erhebung des aktuellen und des potentiellen thermischen Energiebedarfs (Wärme und Kälte) und dem Anschlussinteresse der Hauseigentümerschaft an eine mögliche Seewassernutzung hat TEP Energy eine Studie zum Energiebedarf im Stadtgebiet von Zürich erstellt.

Folgende Ziele sind dabei berücksichtigt:

  • Erkenntnisse über die allgemeinen Bedürfnisse der Gebäudeeigentümer im Gebiet Zürich City in Sachen Heizen und Kühlen und den damit verbundenen Herausforderungen
  • Erkenntnisse über das allgemeine Interesse an einem Angebot an Seewasser als Energieträger oder an Fernwärme bzw. Fernkälte aus Seewasser
  • Räumliche Hinweise auf Eigentümerschaften und konkrete Objekte mit hohem Anschlusspotenzial und -interesse und einer Kategorisierung derselben
  • Aussagen über die Verbreitung der vorhandenen Kälteerzeugungs/-abgabesysteme und deren Art und soweit möglich Erarbeitung von Grundlagen über mögliche Potenziale zur Reduktion und Entwicklung der aktuellen Kältenachfrage
  • Erste quantitative Erkenntnisse zum thermischen Nachfrage- bzw. Absatzpotenzial für (erneuerbare) Fernwärme und Fernkälte im Gebiet Zürich City, unter Berücksichtigung von Potenzialen zur internen Abwärmenutzung und von FreeCooling.

Projektinfos

  • Projektlaufzeit2018

  • Kontakt TEP EnergyMartin Jakob

  • AuftraggeberEnergiebeauftragte Stadt Zürich

  • ProjektpartnerTEP Energy (Lead), Lemon Consult

  • SchlussberichtAuf Anfrage

Referenzprojekte

Kommunale Energieplanung Glarus

Auf Basis der kantonalen Energiegesetzrevision von 2021 überarbeitet die Gemeinde Glarus die kommunale Energieplanung mit dem Ziel einer fossilfreien Wärmeversorgung. TEP Energy unterstützt die Gemeinde mit ihren Lösungen wie der Räumlichen Energieanalyse Toolbox (REAT) und dem Gebäudeparkmodell, um damit die Energie- u nd Klimaziele tragfähig und wirtschaftlich effizient erreichen zu können. 

Netto-Null Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich | TEP Energy

Das Ziel des Projektes ist es, eine gemeinsame Definition von «Netto-Null Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich» für die Schweiz zu erarbeiten, die von allen Akteuren akzeptiert wird und als Grundlage zur Grenz- und Zielwertsetzung verwendet werden kann. 

 

MEDIUS

MEDIUS schlägt eine Brücke zwischen grüner Finanzierung und grünen Projekten zur Dekarbonisierung von Gebäuden.

SURE - SUstainable and REsilient energy for Switzerland

Sweet - SURE untersucht den Einfluss disruptiver Ereignisse auf das Schweizer Energiesystem. TEP Energy bearbeitet Energienachfragethemen wie z.B. die Nachfrageentwicklung nach Energieträgern in der Schweiz, die Auswirkung von Schocks auf die Nachfragelast, Einsatzmöglichkeiten von Gross-Wärmepumpen.

Länderspezifische Marktberichte für Gebäude

Die Erstellung von Building Market Briefs (BMB) ist eine Climate-KIC-Initiative innerhalb des Flaggschiffs Building Technologies Accelerator (BTA), die darauf abzielt, Erkenntnisse über den Gebäude- und Bausektor zu gewinnen, um kohlenstoffarme Investitionen und Skalierung zu fördern.

Energieperspektiven Schweiz 2050+

Für die Aktualisierung der Energieperspektiven 2050+ des BFE erstellen wir die Szenarioergebnisse für den Dienstleistungssektor und die Landwirtschaft. Weitere Beiträge werden in den Exkursen publiziert.

Kennwerte Gebäudekühlung

Erhebung von Kältekennwerten und Verbesserung der Datengrundlage als Hilfe für die strategische Gebäudeplanung.

WIS - Wärme Initiative Schweiz

Im Auftrag der Wärme Initiative Schweiz (WIS) wird die Dekarbonisierung des Wärmesektors bis 2050 untersucht. Zur Anwendung kommen räumliche Potenzialanalysen und das Gebäudeparkmodell Schweiz (GPM).

Aufbau der EEG-Plattform

Durch die EEG-Plattform können die erarbeiteten Aktionen aus dem EEG-Aktionsplan gemeinsam weiterentwickelt und schweizweit umgesetzt werden.

Studie zum subsidiären Verbot fossiler Heizungen

Die Schweizer Klimapolitik steht vor grossen Herausforderungen, insbesondere im Gebäudebereich. Untersucht wurden die Auswirkungen eines möglichen Verbots von fossilen Heizungen ab 2030, wenn die Klimaziele anderweitig nicht erreicht werden können.

Energiespar - Contracting

Die Steigerung der Energieeffizienz ist einer der zentralen Pfeiler der Schweizerischen Energiepolitik und Energiespar-Contracting kann einen Beitrag dazu leisten.

Erweiterung Gebäudeparkmodell für den SIA-Effizienzpfad

Mit dem erweiterten Gebäudeparkmodell werden die Primärenergie- und Treibhausgasemissionen von Neubau- und Erneuerungsprojekten mit den Zielwerten verglichen und die Wirkung energiepolitischer Zielsetzungen auf gesamtschweizerischer Ebene überprüft.