2000-Watt Areal Rechenhilfe II
Überarbeitete Rechenhilfe zur Bewertung von Siedlungsgebieten
Der voranschreitende Klimawandel und der stetig zunehmende Ressourcenverbrauch erfordern ein Umdenken in Richtung nachhaltiger Nutzung der Ressourcen und Energieträger. Die Vision der 2000-Watt-Gesellschaft steht für diese Entwicklung und für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Gesellschaft.
Das Zertifikat "2000-Watt-Areale" (2000 WA) zeichnet die Nachhaltigkeit von grösseren Überbauungen und Arealentwicklungen in Siedlungsgebieten aus. Betrachtet werden Dichte, Mischnutzungen und induzierte Mobilität. Zur qualitativen und quantitativen Prüfung eines Areals setzt man eine Rechenhilfe ein. Der Fokus dieses Projekts lag auf der Entwicklung einer neuen und überarbeiteten Rechenhilfe für die 2000-Watt-Areale.
Das neue Bilanzierungstool Rechenhilfe II löst die bestehende ab und ermöglicht die Bilanzierung von Arealen mit grösserem Bestand. Zudem wurde das Zertifikat um den Aspekt Gebäude in Transformation erweitert.
Bei der Entwicklung griffen wir auf verschiedene Vorarbeiten und Grundlagen zurück. Zum Beispiel auf die Untersuchung bereits verfügbarer Instrumente städtebaulicher Planungsprozesse, den Vergleich verschiedener Energiebilanzierungsmethoden, die Aktualisierungen der SIA-Merkblätter 2039 und 2040 (Versionen 2017) und auf die Erweiterung des Gebäudeparkmodells gemäss SIA-Effizienzpfad Energie (Projekt GEPAMOD).
Für weitere Infos siehe: www.energieschweiz.ch und www.2000watt.swiss
Referenzprojekte
Netto-Null Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich – Klimaneutral bauen
TEP Energy entwickelt zusammen mit Partnern eine einheitliche Methodik und Definition für Netto-Null-Gebäude.
Kommunale Wärmeplanung in Volketswil | TEP Energy
Mit Verweis auf ihre klimapolitischen Zielsetzungen und als Ergebnis ihres Energiestadtprozesses lässt die Gemeinde Volketswil ihre kommunale Energieplanung überarbeiten.
Solarenergie-Strategie und Potenzialstudie in Wädenswil | TEP Energy
Um den Solarausbau in der Stadt Wädenswil zu beschleunigen, führt TEP Energy eine Solarstrategie und -potenzialstudie durch.
Ex-post Analysen 2021
Zusammen mit Prognos und Infras führen wir im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) die Ex-post Analyse der Energienachfrage der Schweiz durch. TEP Energy ist für die Sektoren Dienstleistungen und Landwirtschaft verantwortlich.
SURE - SUstainable and REsilient energy for Switzerland
Sweet - SURE untersucht den Einfluss disruptiver Ereignisse auf das Schweizer Energiesystem. TEP Energy bearbeitet Energienachfragethemen wie z.B. die Nachfrageentwicklung nach Energieträgern in der Schweiz, die Auswirkung von Schocks auf die Nachfragelast, Einsatzmöglichkeiten von Gross-Wärmepumpen.
Rechenzentren in der Schweiz - Stromverbrauch und Effizienzpotenzial
Ein substantieller Anteil des Stromverbrauchs in der Schweiz fällt auf den Bereich Serveräurme/Rechenzentren, Tendenz steigend. Entsprechend sollen der Stromverbrauch sowie die Energieeffizienzpotentiale analysiert werden.
Energieperspektiven Schweiz 2050+
Für die Aktualisierung der Energieperspektiven 2050+ des BFE erstellen wir die Szenarioergebnisse für den Dienstleistungssektor und die Landwirtschaft. Weitere Beiträge werden in den Exkursen publiziert.
IEA ECB Annex 70: Analyse von Gebäudeenergiedaten mittels skalierbarer Gebäudeparkmodellierung
Zusammenhang zwischen Gebäudeparkmodellierung und realen Gebäude- und Energiedaten.
Ex-post Analyse der Energienachfrage im Dienstleistungssektor Schweiz
Zusammen mit Prognos und Infras führen wir im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) regelmässig die Ex-post Analyse der Energienachfrage der Schweiz durch. TEP Energy ist für die Sektoren Dienstleistungen und Landwirtschaft verantwortlich.
PUEDA+: Förderung von Energieeffizienz in Rechenzentren und Serverräumen
Programm zur Förderung der Energieeffizienz in der Schweizer IT-Branche
LICS – Low-Invest-Cost Sanierungslösungen
Potenziale und Einschränkungen von bestehenden und neuen Sanierungslösungen mit tiefen Investitionskosten zur Erreichung eines 6 kg-CO2-Grenzwerts bei Bestandsbauten
Biodiversität im Siedlungsraum
Vorgehenskonzept für die Bewertung der Kosten und Nutzen von Massnahmen zur Biodiversität im Siedlungsraum
Kennwerte Gebäudekühlung
Erhebung von Kältekennwerten und Verbesserung der Datengrundlage als Hilfe für die strategische Gebäudeplanung.
Bericht zum kantonalen Energiegesetz für den Kanton Basel-Landschaft
Entwicklung einer Methodik, um die Massnahmen und Ziele des kantonalen Energiegesetzes regelmässig überprüfen zu können.
Förderprogramm SOKAS – Systemoptimierung bei industriellen Kälteanlagen
Das Förderprogramm SOKAS unterstützt die nachhaltige energetische Systemoptimierung von grossen Kälteanlagen. Nebst tieferen Energiekosten profitieren die Anlagenbetreiber von einer attraktiven Förderung von bis zu 40% der Gesamtprojektkosten.
REFLEX-Projekt – Flexibilität und Technologieentwicklung im europäischen Energiesystem
REFLEX fokussiert auf die Themen techno-ökonomisches Lernen, fundamentale Energiesystem-Modellierung sowie sozial- und umweltbezogene Lebenszyklusanalysen.
Heat Roadmap Europe (HRE) – Studie zum europäischen Wärme- und Kältemarkt
In Europa soll das Energiesystem langfristig dekarbonisiert werden, d.h. keine CO2-Emissionen mehr ausstossen. Wir zeigen auf, welche Effizienzpotenziale zu welchen Kosten erschlossen werden können.
Aufbau der EEG-Plattform
Durch die EEG-Plattform können die erarbeiteten Aktionen aus dem EEG-Aktionsplan gemeinsam weiterentwickelt und schweizweit umgesetzt werden.
CoolCity
Abschätzung des Potenzials zur Seewassernutzung zur Deckung von Wärme- und Kältebedarf in der Stadt Zürich.
CREAM – Integrierte Betrachtung von Klimaschutz und -anpassung sowie Ressourceneffizienz bei der Gebäudepark-Modellierung
Ziele, Strategien und Massnahmen im Bereich Klimaschutz, Energieplanung und Weiterentwicklung von Energienetzen in Städten werden mit dem Gebäudeparkmodell (GPM) bereichsübergreifend konzipiert.
EEG-Workshop: Energieeffizienz und erneuerbare Energien in Gebäuden (EEG)
Der EEG-Workshop zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energie in Gebäuden (EEG) ist Teil des globalen Programms "Energy Efficiency and Building Technology Accelerator" (EEB) vom World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) und vom Climate-KIC.
Energiespar - Contracting
Die Steigerung der Energieeffizienz ist einer der zentralen Pfeiler der Schweizerischen Energiepolitik und Energiespar-Contracting kann einen Beitrag dazu leisten.
INSPIRE-Tool – Energetische, ökologische und ökonomische Gebäudeerneuerung
Mit dem INSPIRE Tool können Sie energetische, ökologische und ökonomische Indikatoren sowie Strategien zur Reduktion von Treibhausgasemissionen und Primärenergieverbrauch von Gebäuden berechnen.
Instrumente zur Umsetzung von Effizienzmassnahmen in der Gebäudetechnik
Welche Instrumente unterstützen die Umsetzung der Effizienzmassnahmen in der Gebäudetechnik möglichst wirksam und effizient?
Studie zum europäischen Wärme- und Kältebedarf
Die Energiebilanzen statistischer Ämter vieler Länder und Eurostat zeigen ein unvollständiges Bild und mit dem EU-Projekt wird die heutige und künftige Wärme- und Kältenachfrage aufgezeigt.
Erweiterung Gebäudeparkmodell für den SIA-Effizienzpfad
Mit dem erweiterten Gebäudeparkmodell werden die Primärenergie- und Treibhausgasemissionen von Neubau- und Erneuerungsprojekten mit den Zielwerten verglichen und die Wirkung energiepolitischer Zielsetzungen auf gesamtschweizerischer Ebene überprüft.
Analyse zur Situation von Dämmmaterialien im Gebäudepark Schweiz
Mit Blick auf die Energie- und Ressourcenpolitik müssen wir uns die Frage stellen, wie wir künftig mit Dämmmaterialen umgehen.
Energieversorgungskonzept 2050 für die Stadt Zürich
Das Energieversorgungskonzept 2050 zeigte mithilfe von Szenarien, dass für die Stadt Zürich eine Wärmeversorgung gemäss den Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft möglich ist.
Studie zur Gebäudetechnik: Potenziale und Massnahmen
Wo und wie hoch sind die Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Reduktion der Treibhausgasemissionen (THGE) im Bereich der Gebäudetechnik?
Marktanalyse und -potenziale im Wärme- und Kältebereich
Evaluation neuer Marktchancen im Auftrag eines grossen Schweizerischen Stromversorgers.
Integration der Grauen Energie in das Gebäudeparkmodell (GPM)
Die Stadt Zürich will bis 2050 die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft voll erfüllen. Teil davon ist auch der Energieverbrauch im Gebäudebestand und die Graue Energie.
Beiträge zum ewz-Energieforschungsprogramm zur 2000-Watt-Gesellschaft
«Energieforschung Stadt Zürich» ist ein auf 10 Jahre angelegtes Programm für angewandte Energieforschung.
Volkswirtschaftliche Massnahmenanalyse zur Energiestrategie 2050 – Elektrogeräte
Mit der Energiestrategie 2050 verfolgt der Bundesrat das Ziel, den Stromverbrauch in der Schweiz bis 2050 gegenüber einer Referenzentwicklung deutlich zu senken.
Stromeffizienz der Schweizer Wirtschaft - Auswertung und Szenarien der EnAW
Die Wirkung der bisherigen Tätigkeit der EnAW im Bereich Stromeffizienz wird statistisch ausgewertet und die zukünftige Entwicklung bottom-up abgeschätzt.
Pilotstudie: Gebäudeparkmodell (GPM) für Büro-, Schul- und Wohngebäude
In Zusammenarbeit mit dem ETH-Lehrstuhl für Nachhaltiges Bauen entwickelten wir eine Pilotvision des Gebäudeparkmodells für die Schweiz und für die Stadt Zürich.